Bulle FR: Autofahrerin (47) bei Wildunfall auf der A12 verletzt
VON Polizei.news Redaktion +Instagram-CH Autobahn Feuerwehr Freiburg Kantonspolizei polizei.news Polizeinews Schweiz Sonstige Feuerwehr-Einsätze Tierwelt Unfälle Verkehr & Katastrophen
Letzte Nacht kam eine Automobilistin auf der A12 zwischen Vevey und Bulle von ihrer Fahrspur ab, nachdem sie mit einem Tier zusammengestossen war.
In der Folge kollidierte ein zweites Fahrzeug mit dem auf der Fahrbahn immobilisierten Auto. Die Lenkerin wurde leicht verletzt.
Am Dienstag, 30. April 2024, gegen 23.55 Uhr, wurde die Einsatz- und Alarmzentrale der Kantonspolizei Freiburg über einen Unfall informiert, der sich auf der Autobahn A12 zwischen Vevey und Bulle, auf der Höhe von Châtel-St-Denis, zugetragen hatte. Eine Person war verletzt und ihr Fahrzeug war auf der rechten Fahrspur auf der Seite liegen geblieben.
Eine Ambulanz, Polizeipatrouillen und die Feuerwehr des Ausrückstandorts Châtel-St-Denis begaben sich vor Ort.
Aus den ersten Erhebungen geht hervor, dass eine 47-jährige Automobilistin auf der A12 von Vevey in Richtung Bulle unterwegs war. Kurz nach der Verzweigung Châtel-St-Denis stiess sie mit einem Tier zusammen, das sich auf der Fahrbahn befand. Ihr Fahrzeug kam nach rechts von ihrer Fahrspur ab, prallte gegen die Böschung und kam schliesslich auf der rechten Fahrspur auf der Seite liegend zum Stillstand.
Kurz darauf fuhr ein 50-jähriger Fahrer auf demselben Abschnitt, bemerkte das vorausfahrende Fahrzeug im letzten Moment und konnte ihm ausweichen. Bei diesem Manöver stieß er jedoch gegen ein Rad, das sich auf der Überholspur befand. Er stoppte sein beschädigtes Auto ein Stück weiter auf dem Seitenstreifen.
Die verletzte Lenkerin wurde durch die Rettungssanitäter in ein Spital gebracht.
Die verunfallten Fahrzeuge wurden von einer Pikett-Garage abtransportiert und die Feuerwehr neutralisierte den Treibstoff. Der Unterhaltsdienst des Autobahnnetzes (SIERA) wurde angefordert, um die Fahrbahn wieder instand zu setzen und die zahlreichen Autoteile zu entfernen.
Quelle: Kantonspolizei Freiburg
Bildquelle: Kantonspolizei Freiburg