A6 Schönbühl BE: Komplettsperrung für die Einhebung von Brückenelementen

In Moosseedorf erweitert die Genossenschaft Migros Aare ihre Logistikplattform. Dafür werden auch neue Brücken über die A6 gebaut. Für die Einhebung der Brückenelemente der neuen Brücken kommt es auf der A6 bei Schönbühl zu Sperrungen und weiteren Einschränkungen.

Die Genossenschaft Migros Aare erweitert in den nächsten Jahren ihre Logistikplattform in Moosseedorf. Dazu werden unter anderem neue Brücken über die A6 gebaut.

Nachdem die bestehende Fussgängerbrücke im Januar 2021 durch eine temporäre Fussgängerpasserelle ersetzt wurde, werden in einer nächsten Etappe die Brückenelemente der neuen Logistik- und Fussgängerbrücke eingehoben. Auch Teile der neuen LKW-Brücke werden eingehoben. Die Arbeiten haben verschiedene Auswirkungen auf die A6.

In der Nacht vom 15. Februar auf den 16. Februar 2022 werden verschiedene Signaltafeln temporär entfernt, um die Einhebungen zu ermöglichen. Dafür wird der Verkehr in Fahrtrichtung Bern von 20 Uhr bis 5 Uhr einspurig auf dem Pannenstreifen geführt.

Die eigentliche Einhebung findet dann in den zwei Nächten vom 18. bis 20. Februar statt – pro Nacht eine Brücke. In diesen Nächten wird die A6 zwischen der Verzweigung Schönbühl und dem Anschluss Schönbühl von 23 Uhr bis 5 Uhr in beiden Fahrtrichtungen gesperrt. Der Verkehr wird über die Kantonsstrasse von und zu den Anschlüssen Bern-Wankdorf und Kirchberg umgeleitet.

Für Vorbereitungsarbeiten kommt es bereits tagsüber zu Einschränkungen. Ab 18. Februar, 5 Uhr, wird die Höchstgeschwindigkeit auf 60 km/h reduziert und der Pannenstreifen der Fahrtrichtung Bern gesperrt. Ab 20 Uhr wird der Verkehr in beiden Fahrtrichtungen einspurig geführt. Ausserdem wird die Einfahrt beim OBI in Richtung Bern bereits gesperrt. Es kann aber immer noch über die Einfahrt hinter dem Mömax auf die Autobahn aufgefahren werden. Die gleichen Einschränkungen gelten dann auch am 19. Februar.

Im Falle eines Schneeschauers werden die Arbeiten um eine Woche verschoben, da ansonsten die Umleitungsrouten rasch überlastet wären.

 

Quelle: Bundesamt für Strassen ASTRA
Bildquelle: Bundesamt für Strassen ASTRA