A1 / Arrissoules-Tunnel VD: Reisebus gerät auf der Autobahn in Brand

Am Dienstag gegen 16.00 Uhr geriet ein Reisebus mit rund 40 Passagieren in Brand, als er auf der Autobahn A1 im Arrissoules-Tunnel in Richtung Estavayer-le-Lac unterwegs war.

Niemand wurde verletzt und die Autobahn war mehrere Stunden lang gesperrt.

Am Dienstag, den 15. August 2023, um 16.02 Uhr wurde die Waadtländer Polizeizentrale darüber informiert, dass ein brennender Reisebus kurz nach der Ausfahrt aus dem Arrissoules-Tunnel auf der Autobahn A1 zum Stehen gekommen war. Das in den Niederlanden zugelassene Fahrzeug, das 44 ausländische Touristen beförderte, war im Tunnel in Brand geraten, als es von Yverdon-les-Bains in Richtung Estavayer-le-Lac fuhr. Der Fahrer, ein 38-jähriger Rumäne, stoppte sein Fahrzeug kurz nach der Ausfahrt aus dem Tunnel. Die 44 Passagiere konnten aussteigen und ihr Gepäck in Empfang nehmen. Sie wurden vom Personal eines vorbeifahrenden Krankenwagens betreut. Niemand wurde verletzt.

Der Brand wurde gegen 17.00 Uhr von den Feuerwehrleuten der SDIS Nord vaudois und der Stützpunktfeuerwehr Estavayer eingedämmt. Die Passagiere wurden von der Waadtländer und Freiburger Kantonspolizei zur Raststätte Rose de la Broye gebracht, wo die Transportgesellschaft einen anderen Bus für die Weiterfahrt beauftragte. Die Ermittlungen zur Klärung der Ursache des Schadens wurden von der Waadtländer Gendarmerie durchgeführt.

Die Autobahn wurde bis 18.45 Uhr in beide Richtungen gesperrt und der Verkehrsumleitungsplan DELESTA wurde mit Unterstützung des Zivilschutzes eingerichtet. Der völlig ausgebrannte Bus wurde von einer Spezialfirma aus Tolochenaz mithilfe eines Mobilkrans und eines Lastwagens mit Tieflader aufgenommen. Der Verkehr konnte um 18.45 Uhr in Richtung Estavayer – Yverdon und gegen 22.30 Uhr in die andere Richtung wiederhergestellt werden.

Dieses Ereignis erforderte den Einsatz mehrerer Patrouillen der Waadtländer Gendarmerie und der Freiburger Kantonspolizei, der Feuerwehr des regionalen SDIS Nord vaudois und des Feuerwehrbataillons der Broye mit 19 Mann und 7 Fahrzeugen, einer Ambulanz der CSU NVB, des Unterhaltspersonals der SIERA und des Waadtländer Zivilschutzes.

 

Quelle: Kapo Waadt
Titelbild: Symbolbild (© )